Wir müssen über das Sterben reden – Tabu-Thema Tod
Am Ende unseres Lebens wartet für uns alle das gleiche Schicksal: der Tod. Das Thema löst bei Ihnen ein unangenehmes Gefühl aus? Damit sind Sie nicht allein. Die meisten Menschen sprechen nicht gerne über ihr Lebensende. Das liegt vor allem an der Unwissenheit darüber, was folgt. Nicht selten entwickelt sich dieses Gefühl zur Angst vor dem Tod.
Die Folge dieser Tabuisierung? Wenn der eigene Tod naht oder ein geliebter Mensch verstirbt, fühlen wir uns hilflos oder reagieren mit Unverständnis.
Der Tod in anderen Kulturen
Der Tod spielt in unserem Alltag keine große Rolle. Selbst in Zeiten der Corona-Pandemie verdrängen wir das Thema – in vielen Fällen sogar erfolgreich. Der Tod wird als abstrakte Ziffer oder Statistik kommuniziert. Ganz anders sieht es zum Beispiel in Ländern wie Indien aus. Hier wird der Tod im Alltag sichtbar und ist auch ein Gesprächsthema. Die Menschen dort erkennen den Tod als einen festen Bestandteil des Lebens an.
Wie lernen wir, mit dem Thema Tod umzugehen?
Sich mit dem Ende des eigenen Lebens auseinanderzusetzen, lässt uns Hürden überwinden. Indem wir mit anderen Menschen über den Tod sprechen, blicken wir ihm ins Auge und profitieren von dem offenen Umgang. So können wir das Thema Tod wieder gesellschaftsfähig machen. Je mehr wir den Tod akzeptieren, desto leichter fällt uns die Verarbeitung eines Verlustes und die Trauerbewältigung.
Als Team des Bestattungsinstituts Würdevoller Abschied stehen wir Ihnen immer gerne bei und begleiten Sie durch die Trauer. Wir sind 24 Stunden am Tag telefonisch für Sie erreichbar und finden die richtigen Worte im Trauerfall.
Bildquellen:• Michael Trenker •
Bestatter
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